Bei der Lufthansa-Billigtochter Eurowings hat am Dienstagmorgen ein ganztägiger Streik des Kabinenpersonals begonnen. An den Flughäfen in Düsseldorf und Hamburg sind die Beschäftigten zum Arbeitskampf aufgerufen worden. Das teilte die Gewerkschaft Verdi in Berlin mit.
Passagiere der Eurowings müssen sich auf Flugausfälle und Verspätungen gefasst machen. Die Fluggesellschaft empfahl allen Reisenden, sich auf der Internetseite des Unternehmens zu informieren, ob ihr Flieger abhebt. Die Gewerkschaft und das Unternehmen streiten ums Geld und weitere Verbesserungen für das Eurowings-Kabinenpersonal.
Am Mittwoch könnte es für Flugreisende noch schlimmer kommen. Dann wollen die Piloten des Eurowings-Mutterkonzerns Lufthansa streiken, wie die Gewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) ankündigte. Die Piloten wollen den Flugverkehr auf der Lang- und Kurzstrecke der Lufthansa lahmlegen, wie die Gewerkschaft angekündigt hatte. Betroffen seien alle Flüge aus Deutschland.
dpa/sh/est - Foto: Silas Stein/AFP