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Tsunami-Warnung in Japan nach Erdbeben herabgestuft

22.11.201607:00
Erdbeben in Fukushima (22. November 2016)

Fünfeinhalb Jahre nach der Dreifachkatastrophe mit Tausenden Toten wird die Region im Nordosten Japans erneut von einem schweren Erdbeben heimgesucht. Mehrere kleinere Flutwellen werden gesichtet. Doch diesmal kommen die Menschen mit dem Schrecken davon.

Ein neues schweres Erdbeben hat in der japanischen Katastrophenregion Fukushima offenbar keine größeren Schäden verursacht. Das Beben der Stärke 7,4 löste Flutwellen von stellenweise über einem Meter aus. Die Tsunami-Warnung für die Küste im Nordosten wurde inzwischen wieder aufgehoben. Laut Medien wurden mehrere Menschen leicht verletzt. Im Atomkraftwerk Fukushima Daiichi und anderen Reaktoren in der Region, die alle abgeschaltet sind, gab es nach Angaben der Betreiber keine weiteren Unregelmäßigkeiten.

Auch die anfänglich durch die Erschütterung abgeschaltete Kühlung in einem Abklingbecken des Atomkraftwerks Fukushima Daini laufe wieder, meldete der japanische Fernsehsender NHK. Die Region im Nordosten war am 11. März 2011 von einem schweren Beben und einem gewaltigen Tsunami heimgesucht worden. Damals wurden rund 18 500 Menschen in den Tod gerissen. Im AKW Fukushima Daiichi war es zu einem Gau gekommen.

Nachbeben

Nach Angaben der nationalen Wetterbehörde handelte es sich diesmal um ein Nachbeben der Erschütterung von 2011. Die Behörde warnte, dass es in den sieben nächsten Tagen zu einem weiteren Nachbeben von ähnlicher Intensität kommen könne. Im Hafen der Stadt Sendai in der Provinz Miyagi wurde eine Flutwelle von 1,40 Meter registriert.

An den Küsten von Fukushima und der Provinz Ibaraki wurden Flutwellen von bis zu 90 Zentimetern gemeldet. Das ist deutlich niedriger als bei der Katastrophe vor fünfeinhalb Jahren. Der Nachrichtensprecher beim Sender NHK forderte die Bewohner der Region an der Pazifikküste mit erregter Stimme immer wieder auf, sich sofort auf Anhöhen in Sicherheit zu bringen. Sie sollten zudem noch Schlafende aufwecken.

Panik brach nicht aus

Viele Menschen folgten der Aufforderung und suchten Schutz in Schulen und anderen Notunterkünften. Man habe aus der Katastrophe von 2011 gelernt, hieß es in Medienberichten. Panik brach auch diesmal nicht aus. Der Bahn- und Flugverkehr wurde vorübergehend beeinträchtigt. Dutzende Schulen blieben sicherheitshalber geschlossen. Es gab Berichte, wonach einzelne kleinere Boote gekentert sein sollen. Die Zentralregierung in Tokio richtete einen Krisenstab ein.

Das Verteidigungsministerium schickte Flugzeuge und Hubschrauber in die Region, um nach Schäden Ausschau zu halten. In einer Petroleum-Anlage in Fukushima brach laut Medien ein Feuer aus, das aber schnell gelöscht werden konnte. Ob es durch das Beben ausgelöst wurde, sei unklar. Verletzte habe es nicht gegeben, hieß es.

dpa/sh/est - Foto: Jiji-Press/AFP

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