Das Militär begleitete die Prozession mit 21 Salutschüssen. Opfer der Marcos-Diktatur hatten vergeblich versucht, diese Umbettung gerichtlich zu verhindern. Die Polizei enthüllte die Pläne nur Stunden vor Ankunft des Sarges. In Erwartung von Demonstranten waren vor dem Friedhof Polizeihundertschaften mit Schutzschilden aufgezogen.
Die Witwe Imelda Marcos hatte 25 Jahre um dieses Begräbnis gekämpft. Marcos war 1989 im Exil gestorben.
dpa/cd