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Deutscher Minister entschuldigt sich: Afrikaner-Aussagen zu pauschal

15.11.201615:15
  • Deutschland

Der deutsche Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) hat sich für Aussagen entschuldigt, mit denen er pauschal afrikanische Männer beschuldigt, Geld für Alkohol, Drogen und Frauen zu verprassen.

"Es tut mir leid, die Aussage war zu undifferenziert", sagte Müller am Dienstag in Marrakesch in Marokko, wo er an der Weltklimakonferenz teilnahm.

Wenn man die ganze Rede betrachte, werde deutlich, dass es ihm darum gegangen sei, die wichtige Rolle der Frauen und der Jugend für Afrikas Zukunft hervorzuheben. Das Video von dem Auftritt bei einem Parteikongress war in der Satiresendung "heute-show" gezeigt worden.

Der Entwicklungsminister habe sich auf eine Studie aus dem Jahr 2009 bezogen, sagte eine Sprecherin. Darin heiße es, Frauen investierten 90 Prozent ihres Einkommens in den Haushalt, bei Männern seien es nur 30 bis 40 Prozent.

Die deutsche Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD), die mit Müller in Marrakesch war, sprang ihrem Kabinettskollegen spontan zur Seite: "Das ist die Lebenserfahrung", verteidigte sie die Zahlen. "Man kann sich darauf verlassen, dass Frauen mehr Geld in ihrer Familie zurücklassen als Männer."

Das gelte nicht nur für Afrika, man müsse es aber nicht in Prozente fassen. Als es in Mitteleuropa noch Lohntüten gegeben habe, sei davon auch nur ein kleinerer Teil bei den Familien angelangt.

SPD-Generalsekretärin Katarina Barley kritisierte Müllers Wortwahl scharf. "Das ist abstoßender Rassismus, schlecht als Pseudo-Wissenschaft getarnt", sagte sie.

dpa/fs

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