Trotz einer Teil-Mobilmachung des Militärs und eines Schießbefehls hielten die gewaltsamen ethnischen Auseinandersetzungen zwischen Kirgisen und Usbeken im Süden des Landes am Wochenende an.
Vermummte Jugendliche brandschatzten und plünderten auch heute in den Städten Osch und Dschalal-Abad. Die Zahl der Toten der seit Donnerstag andauernden Straßenschlachten stieg auf über 100. Mehr als 1000 Menschen wurden verletzt. Die Übergangsregierung sieht hinter der Eskalation einen Racheakt des im April gestürzten Präsidenten Bakijew.
dpa/afp/jp