Nach dem schweren Erdbeben in Neuseeland ist der Inselstaat von einem heftigen Nachbeben der Stärke 6,2 erschüttert worden. Zuvor war es bereits zu Dutzenden schwächeren Nachbeben gekommen. Das Beben weckte Erinnerungen an die Katastrophe von 2011 und kostete mindestens zwei Menschen das Leben. Vor fünf Jahren waren 185 Menschen ums Leben gekommen.
Das schwere Erdbeben in Neuseeland mit mindestens zwei Toten hat vor allem in dünn besiedelten Regionen starke Schäden verursacht. Die wirtschaftlichen Folgen dürften sich deshalb in Grenzen halten, sagte der Chefökonom der ASB-Bank, Nick Tuffley am Montag.
Das Zentrum des Bebens der Stärke 7,5 bis 7,9 lag nördlich von Christchurch auf der Südinsel. An einigen Küsten brachen mehr als zwei Meter hohe Tsunami-Wellen herein. Mehrere teils starke Nachbeben erschütterten die Region. Christchurch hatte erst 2011 ein verheerendes Beben erlebt.
dpa/cd - Foto: Marty Melville/AFP