Zuvor müssten die Vereinten Nationen erklären, dass sie bereit und vor allem fähig seien, Hilfsgüter in den Ostteil Aleppos zu bringen sowie verletzte und kranke Menschen herauszuholen, liess das Verteidigungsministerium in Moskau verlauten. Nach russischer Darstellung scheiterten frühere Versuche, Hilfsgüter in den Ostteil zu bringen und Menschen herauszulassen, daran, dass die Rebellen auf jeden geschossen hätten, der hinein oder hinaus wollte. Das US-Finanzministerium verhängte unterdessen Sanktionen gegen vier Anführer der in Ost-Aleppo aktiven Nusra-Front. Russland hat immer wieder gefordert, der Westen solle auf Distanz zu terroristischen Gruppen in Aleppo gehen.
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