00.00 Uhr: (Alle Zeitangaben in MEZ) In Indiana und Kentucky schließen die ersten Wahllokale, Trump gewinnt die Staaten zum Auftakt. Mehr als 41 Millionen Frühwähler hatten ihre Stimme schon vor dem 8. November abgegeben.
01.30 Uhr: In vielen weiteren Staaten ist die Wahl beendet, auch in den umkämpften Staaten Ohio, Florida und North Carolina. Der Zwischenstand ist wie erwartet: Trump führt mit 24:3 Wahlmännern gegen Clinton.
01.38 Uhr: Im Schlüsselstaat Florida zeichnet sich ein enges Rennen ab. Trump hätte ohne die 29 Wahlleute kaum eine Chance auf den Sieg, Clinton hätte zur Not Alternativen.
02.00 Uhr: Eine ganze Reihe von Staaten beendet die Wahl. Keine Überraschungen bisher: Clinton führt mit 68:48.
02.31 Uhr: Trump holt auf: Der Republikaner gewinnt Alabama und South Carolina, es steht nun nur noch 68:66 für Clinton.
02.50 Uhr: Trump erkämpft sich einen Vorsprung von rund 100 000 Stimmen in Florida. Etwa 90 Prozent sind dort ausgezählt. Trump gewinnt bisher in acht Staaten, Clinton in sieben und dem Regierungsbezirk.
03.02 Uhr: Viele weitere Staaten schließen die Wahllokale. Trump holt einige kleinere - New York, Heimatstaat beider Kandidaten, geht aber erwartungsgemäß an Clinton. Sie führt damit 97:84.
03.13 Uhr: Trump holt das konservative Texas, zweitgrößter Staat mit 38 Wahlmännern. Dazu gewinnt er Bill Clintons Heimat Arkansas und führt so mit 128:97. Nun im Fokus: Trumps (knappe) Führung bei den Auszählungen in Ohio, Florida und North Carolina.
03.14 Uhr: «Egal was passiert, die Sonne wird morgen wieder aufgehen, und Amerika wird auch weiterhin das großartigste Land auf der Welt sein», lässt Amtsinhaber Barack Obama in einem Video verlauten.
03.35 Uhr: Die Stimmung im Trump-Lager steigt langsam angesichts der laufenden Auszählungen. «Der Sieg steht kurz bevor», zitiert CNN eine Sprecherin. Auch bei den Prognosen wendet sich das Blatt.
03.52 Uhr: Das Rennen wird immer enger. Das Live-Prognosemodell der «New York Times» sieht Trump nun deutlich als den Gewinner. Das Politblog «Fivethirtyeight» spricht Clinton jedoch mit einem trägeren Modell weiter die höhere Siegchance zu.
04.07 Uhr: Clinton bedankt sich schon einmal bei ihrem Team: «Was auch immer heute Nacht passiert, ich danke Euch für alles.»
04.21 Uhr: Überraschend groß ist Clintons Rückstand in Michigan, in Florida holt sie nicht stark genug auf. Sollte sie dazu North Carolina und Ohio verlieren, bräuchte sie einen Sieg in Arizona oder Georgia - wo Trump der Favorit ist. -
04.26 Uhr: Trump gewinnt den Swing State Ohio. Dafür holt Clinton dringend benötigte 13 Wahlmänner in Virginia. Neuer Stand: 167:122 für Trump. Mehrere Prognosen sehen ihn klar vorn. -
05.00 Uhr: Trump holt das so wichtige Florida und verbessert seine Chancen weiter. Clinton muss nun schon überraschende Siege einfahren, um zu gewinnen. Wie erwartet geht unter anderem Kalifornien (55 Wahlmänner) an sie. -
05.06 Uhr: Mit North Carolina entscheidet Trump den nächsten Schlüsselstaat für sich. Clintons Chancen schwinden - in Wisconsin und Michigan liegt die Demokratin verblüffenderweise hinten. Hier muss sie aber gewinnen, will sie im Rennen bleiben.
05.30 Uhr: Mehr als 95 Prozent Siegchance für Trump: Das zeigt das Wahlbarometer der «New York Times». Auch «Fivethirtyeight» sieht ihn mit 77 Prozent vorne.
05.55 Uhr: 232 Wahlleute für Trump, 209 für Clinton: Es geht Richtung Entscheidung in restlichen umkämpften Staaten. In Michigan, Wisconsin, New Hampshire, Utah, Iowa und Arizona liegt Clinton hinten. Dafür führt sie in Nevada und Pennsylvania.
dpa/sh - Bild: Mandel Ngan (afp)