Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen kletterte dank höherer Stahlpreise und Kosteneinsparungen verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um gut 40 Prozent auf 1,9 Milliarden US-Dollar (1,7 Mrd Euro), wie das Unternehmen am Dienstag in Luxemburg mitteilte. Der Umsatz ging hingegen wegen eines niedrigeren Absatzes um sieben Prozent auf 14,5 Milliarden Dollar zurück.
Unter dem Strich stand ein Gewinn von 680 Millionen Dollar, nachdem vor einem Jahr ein Verlust von 711 Millionen Dollar zusammengekommen war. Für das Jahresende ist ArcelorMittal pessimistischer. Zum einen stünden die Stahlpreise in den USA wieder unter Druck, zum anderen hätten die Preise für Kohle kräftig angezogen. Dies werde zu einer geringeren Profitabilität im vierten Quartal führen.
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