Der für die Sozialisten ins Rennen gegangene frühere Luftwaffenkommandeur habe die konservative Kandidatin Zatschewa hinter sich gelassen, heisst es in Prognosen. Radew, der sich für engere Beziehungen zu Moskau ausgesprochen hat, liegt demnach bei etwa 25 Prozent, Zatschewa bei etwa 23. Sie steht für einen pro-westlichen Kurs.
Da beide Kandidaten die absolute Mehrheit verfehlten, kommt es am 13. November zu einer Stichwahl.
dpa/rkr