Nach einer Umfrage von Fox News lag sie zwei Prozentpunkte vor Trump. Zu den am heißesten umkämpften Bundesstaaten zählt Florida: Hier liegen die Ex-Außenministerin und der Multimilliardär praktisch Kopf an Kopf.
Beide Präsidentschaftskandidaten wollten daher ihren Wahlkampf-Tag am Samstag auch in Florida beginnen. Clinton plante außerdem einen Auftritt mit Katy Perry und Stevie Wonder in Philadelphia (Pennsylvania), Trump Kundgebungen in North Carolina, Nevada und Colorado.
Clinton hatte bereits in den vergangenen Tagen auf "Starpower" aus der Unterhaltungsbranche gesetzt. So sangen der Rapper Jay-Z und seine Frau Beyoncé am Freitagabend in Cleveland (Ohio) für sie.
Trump sagte bei einem Auftritt vor mehr als 10.000 Menschen in Hershey (Pennsylvania) dazu: "Übrigens, ich war nicht darauf angewiesen, J.Lo oder Jay-Z aufzubieten - die einzige Weise für sie, Zuschauer zu bekommen. Ich bin ganz allein gekommen. Nur ich - keine Gitarre, kein Klavier, nichts."
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