Syriens Regime und Russland hatten den Rebellen zuvor vorgeworfen, während der Waffenruhe auf einen Korridor für Zivilisten gefeuert zu haben. Dabei wurden nach Angaben aus Moskau und Damaskus drei Menschen leicht verletzt, darunter zwei russische Soldaten.
Die Waffenruhe sollte Zivilisten und Rebellen Moskau zufolge die Möglichkeit geben, den von der Opposition kontrollierten Osten Aleppos über insgesamt acht Korridore zu verlassen. Ein Sprecher der Rebellengruppe Nur al-Din al-Senki, Jasser al-Jussif, erklärte am Nachmittag, bislang sei niemand aus den Rebellengebieten fortgegangen. Er lehnte die Feuerpause als "große Lüge" ab.
dlf/dpa/rkr/est - Foto: George Ourfalian/AFP