Bei einem Schlagabtausch der Bewerber im Fernsehen warfen mehrere Konkurrenten Sarkozy am Abend Entscheidungen aus seinen Amtszeiten als Innenminister und Präsident vor. Dazu gehörte der Abbau Tausender Stellen bei der Polizei.
Sarkozy (61) gilt als einer der Favoriten für die Kandidatur, liegt in Umfragen aber deutlich hinter dem früheren Premierminister Alain Juppé (71). Die bürgerliche Rechte bestimmt ihren Präsidentschaftskandidaten erstmals mit einer Vorwahl, bei der alle Anhänger abstimmen können.
Die Franzosen wählen ihren nächsten Präsidenten im Frühjahr 2017.
dpa/est