Wie die EU-Kommission in Brüssel mitteilte, wird auf Bitten der US-Behörden Ausrüstung an den Golf von Mexiko geschickt. Belgien und andere Länder hätten angeboten, Ölsperren zur Verfügung zu stellen. Bereits Ende Mai war Technik zum Öl-Absaugen aus Europa bereitgestellt worden. Nach Angaben der EU-Kommission gibt es derzeit keine Hinweise, dass das Öl über den Atlantik an europäische Küsten gespült werden könnte. Experten würden das aber ständig prüfen.
mit.eu/afp/alk
Eine Naturkatastrophe unbeschreiblichen Ausmaßes: Im Golf von Mexiko strömt offenbar pro Stunde mehr Öl aus dem Bohrloch als anfänglich für einen gesamten Tag angenommen wurde. Damit wird alle fünf Tage so viel ausgestoßen wie insgesamt nach der Havarie der „Exxon Valdez“. Ich frage mich, warum die Politik noch nicht gehandelt hat und die bestehenden Förderanlagen erstmal stilllegt. Lernen die Politiker, denn nichts daraus.