Für die Mücken hätten in diesem Jahr auch sehr gute Bedingungen geherrscht. "Durch verstärkte Regengüsse im Frühjahr konnten sich in vielen Regionen ausgedehnte Mückenpopulationen entwickeln", sagte die Biologin Doreen Walther. "Die Leute waren genervt und haben uns viele Mücken geschickt."
Das Institut sei dankbar für jedes einzelne Tier und informiere die Mückenjäger per Post über die jeweilige Art und ihre Eigenschaften. "Ob Schulkind oder Rentner - die Menschen interessieren sich dafür und erweitern ihren Horizont."
2012 hatten die Forscher erstmals dazu aufgerufen, Stechmücken zu fangen und einzuschicken. Die Wissenschaftler erhoffen sich durch die breite Beteiligung mehr Wissen über die 50 einheimischen Arten, aber auch über eingewanderte Mücken.
dpa/fs/km