Zu Anfang des Jahres hatten die UN noch mit 250.000 Kriegsvertriebenen in Afghanistan gerechnet. Die meisten Menschen sind demnach vor Kämpfen aus der Nordprovinz Kundus geflohen.
Zehntausende Binnenflüchtlinge wurden von den Vereinten Nationen auch in der Nachbarprovinz Baghlan sowie in den heftig umkämpften Südprovinzen Helmand und Urusgan registriert. 20 Prozent der Menschen seien nun in Gegenden, zu denen Helfer keinen Zugang hätten, hieß es.
dpa/mh