Der prorussische Kandidat Igor Dodon führte nach Auszählung von 99 Prozent der Stimmen deutlich mit mehr als 48 Prozent. Die prowestliche Konkurrentin Maia Sandu kam demnach auf rund 38 Prozent.
Die Beteiligung lag bei knapp 49 Prozent der fast drei Millionen Stimmberechtigten. Der zweite Wahlgang solle am 13. November stattfinden, hieß es aus Kreisen der Wahlleitung.
Sollte sich bei der Stichwahl der Sozialist Dodon durchsetzen, steht Moldau, dem Nachbarland des EU-Mitglieds Rumänien, ein Kurswechsel bevor. Dodon strebt eine Partnerschaft mit Russland an.
dpa/rkr/km - Bild: Daniel Mihailescu/AFP