Die Extremisten hätten rund 8.000 Familien und damit Zehntausende Menschen aus der Umgebung Mossuls entführt und sie in die Stadt gebracht, um sie in der Nähe von militärischen Einrichtungen als menschliche Schutzschilde zu missbrauchen. Viele von ihnen, die sich dagegen gesträubt hätten, seien auf der Stelle erschossen worden.
Derzeit läuft eine Großoffensive der irakischen Streitkräfte, die mit Unterstützung schiitischer und kurdischer Milizen den IS aus Mossul vertreiben wollen.
dpa/dlf/dop