Als Gründe nannte AB Inbev deutlich gestiegene Finanzierungskosten sowie ungünstige Währungskurse. Dem Unternehmen macht der starke Dollar zu schaffen. Positiv wirkte sich diesmal eine gesunkene Steuerlast aus.
Während der Umsatz auf vergleichbarer Basis mit 11,1 Milliarden US-Dollar knapp drei Prozent höher ausfiel als ein Jahr zuvor, schrumpfte das um Sonderposten bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) um zwei Prozent auf 4,0 Milliarden Dollar.
Wegen anhaltend schwacher Nachfrage in Brasilien dürfte der Umsatz je Hektoliter im laufenden Jahr nur in Höhe der Inflation wachsen. Bisher war der Hersteller von Bieren wie Budweiser, Beck's und Franziskaner von einem Wachstum oberhalb der Inflationsrate ausgegangen.
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