Noch ist nicht klar, ob es sich bei dem Toten um den gesuchten Matrosen eines Tankschiffes handelt. Bei dem Unglück am Montag waren zwei Mitarbeiter der Werksfeuerwehr ums Leben gekommen. Sechs weitere Personen liegen noch in Krankenhäusern auf der Intensivstation.
Nach der Explosion bei der BASF fährt der Chemiekonzern wichtige Anlagen in dem Ludwigshafener Werk wieder hoch. Die beiden sogenannten Steamcracker - zwei zentrale Anlagen für die Produktion - befänden sich im Anfahrvorgang, sagte ein BASF-Sprecherin am Donnerstagmorgen. Deswegen sei eine Fackel zu sehen, eine zweite werde in den kommenden Stunden ebenfalls weiträumig sichtbar sein. Aufgrund der Gasverbrennung könne es zu Geräuschentwicklung kommen.
br/dpa/rkr/est - Foto: Daniel Roland/AFP