Dutzende versammelten sich vor dem Gebäude in Manhattan. Auf Plakate hatten sie Sprüche wie «Trump erniedrigt Frauen» gemalt.
Auch in Washington, Chicago und Philadelphia kam es zu Protesten. Vor dem Trump-Hotel unweit des Weißen Hauses versammelten sich einige Dutzend Frauen zum friedlichen Protest.
Obama: Trump soll nicht «herumjammern»
Amtsinhaber Barack Obama hat den republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump aufgefordert, er solle «aufhören herumzujammern». Es sei absolut beispiellos in der modernen Politikgeschichte, dass ein Kandidat eine Wahl, die noch gar nicht stattgefunden hat, schon vor dem Wahltag als «manipuliert» bezeichne.
«Er jammert schon, bevor das Spiel überhaupt zu Ende ist», sagte Obama am Dienstag in Washington. «Es gibt keinen ernsthaften Menschen, der glaubt, dass dies überhaupt möglich ist», sagte Obama zu den zuletzt häufig wiederholten Vorwürfen von Trump, die Präsidentschaftswahl werde manipuliert.
Michael Moore bringt Film über Donald Trump ins Kino
Der für Provokationen bekannte Filmemacher Michael Moore bringt einen Film über US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump ins Kino. «Michael Moore in Trumpland» soll am Mittwochabend in New York vorgestellt werden.
Moore «taucht mit seiner gewagten und urkomischen Ein-Mann-Show direkt in feindliches Gebiet ein, tief in das Herzen von Trumpland in den Wochen vor der Wahl 2016», heißt es in der Ankündigung des Kinos.
Der ultraliberale Moore hatte mit mit dem Film «Bowling For Columbine» zur Schusswaffen-Kultur in den USA 2003 einen Oscar gewonnen.
dpa/rkr - Bild: Timothy A. Clary (afp)