Die Anhänger der Terrormiliz Islamischer Staat seien zuvor aus dem Ort geflohen, erklärte ein Militärsprecher. Die Millionenstadt Mossul ist die letzte Bastion des IS im Irak.
Armee, kurdische Peschmerga-Kämpfer und lokale sunnitische Milizen hatten am Montag eine lang erwartete Großoffensive auf die Stadt begonnen und erste Orte im Umland eingenommen. Die nach Bagdad zweitgrößte Stadt liegt im Norden des Irak. Dort leben knapp drei Millionen Menschen.
Beratungen über Stabilisierung Mossuls
Frankreich, der Irak und weitere Partner wollen am Donnerstag in Paris über die künftige Stabilisierung von Mossul beraten. Das französische Außenministerium teilte mit, mehr als 20 Länder und Organisationen würden an dem Treffen teilnehmen. Dabei solle auch über den Schutz der Zivilbevölkerung in den Kampfgebieten und humanitäre Hilfe gesprochen werden.
dpa/mh