Ecuadorianische Regierungskreise wollten sich dazu im Gespräch mit der britischen Agentur PA nicht äußern. "Ecuador wird Julian Assange weiter schützen und das 2012 gewährte politische Asyl aufrechterhalten", hieß es lediglich.
Am Wochenende hatten Nachrichten, die wie Entschlüsselungs-Codes aussahen, kurzfristig Spekulationen über einen möglichen Tod von Assange ausgelöst. Die Twitter-Nachrichten wurden dabei als eine "Lebensversicherung" für den Zugang zu Unterlagen interpretiert.
Assange war 2012 in die ecuadorianische Botschaft geflüchtet, um seine Auslieferung an Schweden zu verhindern. Dort wird gegen ihn wegen Vergewaltigung ermittelt. In den USA droht ihm ein Prozess wegen Geheimnisverrats.
dpa/jp - Archivbild: Carl Court (afp)