Die pro-russischen Separatisten teilten mit, sie seien jederzeit zu einem Rückzug der Geschütze bereit, sofern beide Seiten gleichzeitig handelten.
Der Abzug ist Teil eines sogenannten Entflechtungsabkommens. Damit sollen die gegnerischen Kämpfer im Frontbereich auf Abstand gebracht werden. So soll eine Art Pufferzone im Donbass entstehen, die von der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) überwacht werden soll.
Für die Umsetzung des Abkommens vom 21. September haben die Konfliktparteien 30 Tage Zeit. Die Lage im Kriegsgebiet hatte sich zuletzt wieder zugespitzt.
dpa/mh