Ein Mitglied des Provinzrates sagte, viele Gegenden seien mittlerweile von Kämpfern befreit worden, es schlügen aber immer noch Granaten in der Stadt ein. Es könne noch weitere zwei Wochen dauern, bis alle Taliban-Kämpfer aus der Stadt vertrieben worden seien.
Wieviele Kämpfer sich noch in oder am Rand der Stadt befinden und wo blieb weiter unklar.
Die Zahl der zivilen Verwundeten hat nach offiziellen Angaben die 220 überschritten. Die Hauptklinik ist ohne Ärzte, weil diese geflohen sind, die Stadt ist ohne Strom. Die UN hatte gestern berichtet, bis zu 10.000 Menschen seien aus der Stadt geflohen.
dpa/est