Knapp 16 Millionen der insgesamt 33 Millionen Einwohner als Wähler registriert und können ihre Stimmen abzugeben.
Derzeit stellt die islamistische Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung (PJD) den Regierungschef. Beobachter rechnen mit einem Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den Islamisten und der Partei der Authentizität und Modernität (PAM).
Die Wahlbeteiligung dürfte erneut gering ausfallen. Die Unzufriedenheit im Königreich ist groß. Trotz Reformen nach den Volksprotesten 2011 blieb der Großteil der Macht weiterhin bei König Mohammed VI.
Marokko kämpft zudem mit Problemen in der Wirtschaft und im Bildungswesen.
dpa/est