Mehr als 370 Personen und Organisationen sind nominiert, darunter die syrische Rettungsorganisation Weißhelme. Zu den Anwärtern zählen auch der kongolesische Frauenarzt Denis Mukwege, der seit Jahrzehnten Frauen hilft, die Opfer sexueller Gewalt wurden.
Außerdem hoch gehandelt werden die russische Menschenrechtlerin Swetlana Gannuschkina, der saudische Internetaktivist Raif Badawi und der US-Whistleblower Edward Snowden.
Der Friedensnobelpreis ist mit umgerechnet rund 830.000 Euro (acht Millionen schwedische Kronen) dotiert.
Im letzten Jahr hatte das norwegische Nobelkomitee überraschend das tunesische Quartett des nationalen Dialogs - einen Zusammenschluss aus Gewerkschaftsverband, Arbeitgeberverband, Menschenrechtsliga und Anwaltskammer - geehrt.
dpa/est/jp