Die Flüchtlinge waren mit kleineren und größeren Schlauchbooten unterwegs. Woher sie stammen, wurde nicht mitgeteilt. An den Rettungseinsätzen war auch die EU-Grenzschutzagentur Frontex beteiligt.
Bereits am Montag waren vor der libyschen Küste mehr als 6.000 Flüchtlinge aufgegriffen worden.
Die Route von Libyen nach Italien hat sich seit der Sperrung der Balkanroute zum wichtigsten Fluchtweg für afrikanische Migranten entwickelt. Laut Frontex haben ihn von Januar bis Ende August 116.000 Menschen benutzt.
dpa/dlf/jp