Präsident Santos und Farc-Chef Londoño hatten den Friedensvertrag am Montag unterzeichnet. Wird das Abkommen angenommen, werden die rund 5.800 Guerilla-Kämpfer für ein halbes Jahr in 27 Zonen zusammengezogen und entwaffnet. Zu diesem Zeitpunkt will die Farc ihr Vermögen offenlegen und Opfer des bewaffneten Konflikts entschädigen.
Über wieviel Geld und Besitztümer die Rebellen verfügen, ist bislang nicht bekannt. Die Farc war in Drogenhandel, illegalen Bergbau und Schutzgelderpressung verwickelt.
dpa/jp