So wird die jüngste Welle palästinensischer Anschläge bezeichnet. Am Freitag findet in Jerusalem unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen und im Beisein Dutzender Spitzenpolitiker aus aller Welt das Begräbnis des israelischen Altpräsidenten Peres statt. Etwa 8.000 Polizisten werden zur Sicherung der Trauerfeierlichkeiten eingesetzt.
Seit einem Jahr sind bei Anschlägen 35 Israelis getötet worden. Mehr als 230 Palästinenser kamen in dem Zeitraum ums Leben, die meisten davon wurden bei ihren eigenen Attacken erschossen, bei denen sie Messer, Schusswaffen oder Autos einsetzten.
Als ein Auslöser der Gewalt galt ein Streit über Besuchs- und Gebetsrechte auf dem Tempelberg in Jerusalem, der Juden und Muslimen heilig ist.
dpa/mh