Das umstrittene Bankdaten-Abkommen zwischen der EU und den USA droht auch im zweiten Anlauf im Europaparlament zu scheitern.
Führende Parlamentarier aus mehreren Fraktionen beklagen, dass sich in der Substanz das sogenannten Swift-Abkommens nur wenig geändert hat.
Sie kritisieren, dass die Daten weiterhin fünf Jahre lang gespeichert werden. Außerdem sollen Informationen pauschal zu allen internationalen Überweisungen übermittelt werden, ohne dass ein konkreter Verdacht vorliegt.
Die USA wollen die Daten im Kampf gegen Terrorismus nutzen. Datenschützer hingegen befürchten Wirtschaftsspionage.
dpa