Die Delegierten hätten sich einstimmig hinter den Vertrag gestellt, teilten die Farc am Freitag bei der letzten Konferenz der Rebellen vor der Aufgabe des bewaffneten Kampfes mit. "Die Versöhnung des Landes kennt keine Gewinner oder Verlierer. Kolumbien und der ganze Kontinent haben gewonnen", hieß es in einer Stellungnahme.
Am kommenden Montag wollen Kolumbiens Präsident Juan Manuel Santos und Farc-Kommandeur Rodrigo Londoño alias "Timochenko" den Friedensvertrag in Cartagena unterzeichnen. Das Abkommen sieht unter anderem eine Landreform, die künftige politische Teilhabe der Rebellen, neue Ansätze im Kampf gegen den Drogenhandel und eine Entschädigung der Opfer vor. Die Kolumbianer müssen dem Vertrag Anfang Oktober noch in einem Referendum zustimmen.
dpa/sh