Es gehe um Namen, E-Mail-Adressen, Telefonnummern, Geburtsdaten und verschlüsselte Passwörter. Nach derzeitigem Kenntnisstand seien keine Kreditkarten- und Bankkonto-Informationen entwendet worden.
Dafür könnten aber sowohl verschlüsselte als auch unverschlüsselte Sicherheitsfragen samt Antworten in die Hände der Angreifer gelangt sein. Solche Fragen etwa nach dem Namen des ersten Haustiers oder der Lieblingsfarbe kommen zum Einsatz, wenn ein Nutzer sein Passwort vergisst. Unter Umständen können sie genauso viel wert sein wie das Passwort selbst.
Yahoo vermutet nach Presseinformationen hinter dem Hack einen Angreifer mit Nähe zu russischen oder chinesischen Geheimdiensten.
dpa/mh