Benigno Aquino steht fast einen Monat nach den Präsidentenwahlen auf den Philippinen nun offiziell als Gewinner fest. Er lag schon am Wahltag nach Hochrechnungen uneinholbar vorne.
Der zuständige Kongressausschuss erklärte die Auszählung heute für beendet. Aquino erhielt fast 50 Prozent mehr Stimmen als sein nächster Rivale, der Ex-Präsident Joseph Estrada.
Aquino ist der Sohn der verstorbenen Ex-Präsidentin Corazon Aquino.
Die Wahlen waren von Gewalt und technischen Pannen überschattet gewesen. Mindestens 14 Menschen kamen bei Zusammenstößen zwischen Anhängern rivalisierender Kandidaten ums Leben. Hunderte Wahlmaschinen fielen zeitweise aus.
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