Die Ostbeauftragte der Bundesregierung, Iris Gleicke, sagte, im Ausland werde sie überall auf diese Entwicklung angesprochen. So gebe es im Tourismus - etwa in Sachsen - teils deutliche Rückgänge.
Die große Mehrheit der Ostdeutschen sei zwar nicht fremdenfeindlich, sagte Gleicke, doch würde sie sich wünschen, dass diese Mehrheit noch lauter und deutlicher Stellung beziehe - auch Unternehmen und Gastwirte.
Nach dem Bericht lag im Jahr 2015 die Wirtschaftskraft je Einwohner in Ostdeutschland 27,5 Prozent unter dem Niveau der alten Länder.
dpa/mh