Die Vereinbarung kenne weder Sieger noch Besiegte, erklärte Guerilla-Chef Londoño bei der Konferenz, die in einer Bergregion im Süden des Landes stattfindet.
Der Vertrag sieht vor, dass die Aufständischen nach mehr als 50 Jahren Bürgerkrieg in Kolumbien ihre Waffen niederlegen. Das Friedensabkommen soll am 26. September unterzeichnet und Anfang Oktober in einer Volksbefragung von der Bevölkerung angenommen werden.
Umstritten ist unter anderem die geplante Sondergerichtsbarkeit für die Rebellen, die selbst bei schweren Verbrechen nur eine Höchststrafe von acht Jahren Gefängnis vorsieht.
dpa/jp