Die Kiewer Seite entließ drei Männer und eine Frau in die Separatistengebiete. Die sogenannten Volksrepubliken Donezk und Luhansk ließen zwei Ukrainer frei. Der Austausch an der Demarkationslinie wurde von Beobachtern der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) überwacht.
Trotz geltender Waffenruhe im Osten wurden bei Gefechten seit Freitag ein ukrainischer Soldat getötet und sechs verwundet. Der Donezker Republikschef Sachartschenko drohte damit, die Waffenruhe ganz für beendet zu erklären, wenn die ukrainische Armee das Feuer nicht einstelle.
dpa/mh