Informationsminister Mohammed sagte in Abuja, der Geheimdienst habe letzten Sommer Kontakt mit den Islamisten aufgenommen. Seitdem habe es drei Gesprächsrunden gegeben, in denen jedoch keine Einigung gelungen sei. Seine Regierung habe auch angeboten, die entführten Mädchen gegen gefangene Boko Haram-Kämpfer auszutauschen.
Für das Scheitern der Verhandlungen macht der Minister unter anderem Differenzen innerhalb der Terrorgruppe verantwortlich.
Die Schülerinnen waren vor über zwei Jahren aus einer Schule im Nordosten Nigerias verschleppt worden.
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