In Mexiko hat die Polizei ein Massengrab mit 55 Leichen entdeckt. Die Ermittler gehen davon aus, dass es sich um die Opfer von Kämpfen zwischen rivalisierenden Drogenkartellen handelt.
Das Grab liegt im Süden Mexikos - im Luftschacht eines Bergwerks in 150 Meter Tiefe. Die Behörden gehen davon aus, dass der Luftschacht von der Drogenmafia benutzt wurde, um die Körper von Ermordeten verschwinden zu lassen.
Er gehört zu der Gold- und Silbermine La Concha in der Nähe von Taxco de Alarcón im Bundesstaat Guerrero.
In dem Massengrab waren Ende Mai zunächst 20 Leichen entdeckt worden. Bei weiteren Nachforschungen fanden Ermittler bis zum Sonntag insgesamt weitere 35 Tote, die an Händen und Füßen gefesselt waren.
Unterdessen wurden in der Nähe von Cancún im Bundesstaat Quintana Roo am Sonntag sechs Leichen in einem Erdloch gefunden.
dpa/afp/reuters/dlf/alk