Es sei Zeit für drastischere Maßnahmen, teilte ein Kabinettsmitglied in Belgrad mit. Die Regierung werde sich in den kommenden Tagen mit diesem Thema befassen.
Bisher hatte Serbien seine Grenzen zu den beiden südlichen Nachbarländern mit gemeinsamen Patrouillen von Polizei und Militär gesichert.
Die sogenannte Balkanroute ist durch Grenzzäune in Ungarn, Mazedonien, Bulgarien und Slowenien eigentlich geschlossen. Doch schaffen es Tausende oft mit Hilfe von Schleppern über die grüne Grenze von Griechenland nach Norden. In Serbien halten sich nach Schätzungen etwa 5.000 Migranten auf.
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