Die drei hätten Pässe aus der selben Fälscherwerkstatt wie die Paris-Attentäter vorgelegt. Bei den Festgenommenen könnte es sich um eine sogenannte "Schläferzelle" handeln, so der Minister.
Hinweise auf einen konkreten Anschlag habe die Bundesanwaltschaft bisher nicht. Die Festgenommenen seien jedoch im Auftrag der Terrormiliz Islamischer Staat nach Deutschland gekommen. Sie sind 17, 18 und 26 Jahre alt und lebten nach Informationen der Deutschen Presseagentur in zwei unterschiedlichen Flüchtlingsunterkünften.
Wie die Zeitung "Die Welt" berichtet, war das Bundeskriminalamt den dreien seit Monaten auf der Spur und hat Telefone abgehört und die Terrorverdächtigen observiert.
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