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Iran und Russland bauen zweites Akw in Buschehr

11.09.201615:00
Das AKW Buscher im Süden Irans (Bild von 2006)
Das AKW Buscher im Süden Irans (Bild von 2006)

Atomprojekte im Iran stehen wegen des jahrelangen Atomstreits unter besonderer Beobachtung. Nun baut das Land mit russischer Hilfe ein neues Akw. Auch für Russland ist das ein wichtiger Schritt.

Ein Jahr nach der Einigung der Weltgemeinschaft im Atomstreit mit dem Iran hat das Land mit russischer Hilfe den Bau eines neuen Atomkraftwerks (Akw) begonnen. Vertreter der iranischen Führung und des russischen Atomkonzerns Rosatom legten am Samstag in der südlichen Hafenstadt Buschehr am Persischen Golf den Grundstein für den neuen Meiler.

"Das neue Akw zeigt die russische Verpflichtung gegenüber dem Atomabkommen», sagte Vizepräsident Ishagh Dschahangiri bei der Zeremonie. «Wir betrachten Russland als einen Freund und sowohl politisch als auch wirtschaftlich als einen strategischen Partner."

Die Einigung im jahrelangen Atomstreit sieht unter anderem vor, dass Teheran den Umfang seines Atomprogramms reduziert und Projekte kontrolliert werden. Mit dem Abkommen vom Juli 2015 soll verhindert werden, dass sich der Iran Atomwaffen beschafft.

In Buschehr befindet sich auch das erste iranisch-russische Akw mit einem 1000-Megawatt-Leichtwasserreaktor. Das neue Kraftwerk Buschehr-2 soll 2024 fertig werden. 2018 ist zudem der Bau eines dritten Meilers geplant, der 2026 einsatzbereit sein soll. Beide Projekte zusammen sollen nach Regierungsangaben mehr als 8,5 Milliarden US-Dollar (7,5 Milliarden Euro) kosten und insgesamt 2100 Megawatt Leistung bringen.

Wendepunkt in der Atompolitik

Rosatom-Chef Sergej Kirijenko sprach der Agentur Interfax zufolge von einem wichtigen Schritt, um die Position seines Konzerns auf dem Weltmarkt zu stärken. Der neue Reaktor solle modernsten Sicherheitsansprüchen genügen, versicherte er.

Der iranische Vizepräsident und Chef der nationalen Atombehörde, Ali Akbar Salehi, sieht in dem Großprojekt einen Wendepunkt in der Atompolitik. Er betonte, sein Land verfolge ausschließlich friedliche Zwecke. Daher gebe es keinen Anlass zur Sorge. Der Iran werde sich an internationale Vorschriften halten, sagte auch Dschahangiri.

dpa/fs/est - Archivbild: Abedin Taherkenareh (epa)

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