Kurz vor dem 15. Jahrestag der Attacken auf New York und das Pentagon sagten 40 Prozent der Befragten, sie seien davon fest überzeugt. Der Anstieg kommt ganz überwiegend von republikanischen Befragten.
Trotz erheblich ausgeweiteter Anti-Terrormaßnahmen sagt jeder zweite US-Amerikaner, die Regierung habe in diesem Bereich nicht genug getan. Ein Drittel findet dagegen, dass die Politik etwa mit der Beschneidung von Bürgerrechten zu weit gegangen sei.
91 Prozent der Befragten gaben an, sie wüssten noch ganz genau, was sie zum Zeitpunkt der Anschläge getan haben und wo sie waren. Sogar in der Gruppe derer, die damals jünger als 13 Jahre alt waren, sind es noch 83 Prozent.
Am 11. September 2001 steuerten Terroristen zwei Passagierflugzeuge in das New Yorker World Trade Center und ein Flugzeug in das Pentagon. Eine vierte entführte Maschine, vermutlich mit Kurs auf die Hauptstadt Washington, stürzte in Pennsylvania ab.
dpa/est