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Erneut Dammbrüche in Polen

07.06.201010:45
Polen: In Kocmierzow nahe Sandomierz wird ein Deich verstärkt (4.6.)
Polen: In Kocmierzow nahe Sandomierz wird ein Deich verstärkt (4.6.)

Die Lage in den Hochwassergebieten in Polen hat sich weiter verschärft. Nach heftigen Regenfällen sind entlang der Weichsel im Süden des Landes wieder Dämme gebrochen.

Die Hochwasserlage an der Weichsel und ihren Nebenflüssen in Polen bleibt ernst. Das Wasser hat heute einen Damm in Kopiec bei Annopol durchbrochen, meldete die Nachrichtenagentur PAP.

Der Riss sei 30 Meter lang, elf Bauernhöfe seien bedroht, sagte ein Feuerwehrsprecher. Die Bewohner der Gefahrenzone sind in Sicherheit gebracht worden. Das Gebiet liegt knapp 200 Kilometer südlich von Warschau.

Großer Betrieb gerettet

In der Nähe von Sandomierz in Polen ist es in der Nacht zu zwei weiteren Dammbrüchen gekommen. In Winiary nördlich der Stadt überflutete der Fluss das Gebiet am linken Ufer. In der Gemeinde Dwikozy mussten die Menschen ihre Häuser verlassen.

In Sandomierz selbst hatten die Fluten eine Glashütte bedroht. Hunderten Feuerwehrleuten, Soldaten und freiwilligen Helfern gelang es, das gefährdete Fabrikgelände in tagelanger Arbeit abzusichern.

Teile der Stadt wurden am Wochenende überflutet, nachdem ein provisorischer Deich aus Sandsäcken gebrochen war. Der Betrieb mit 2000 Jobs ist der größte Arbeitgeber in der Region. Das Gebiet um Sandomierz hatte bereits unter der ersten Flutwelle im Mai schwer gelitten.

Angespannt bleibt die Situation auch an anderen Stellen entlang der Weichsel. In der Gemeinde Szczucin stehen etwa 1000 Häuser und Höfe unter Wasser. In Tarnobrzeg wurde ein Gebiet von 30 Quadratkilometern überflutet.

Die Lage an der Oder sei dagegen wesentlich besser, sagte Innenminister Miller. Der Scheitelpunkt des Hochwassers soll bald Breslau erreichen, der Pegel soll aber um etwa 60 Zentimeter unter dem Höchststand vom Mai bleiben. In Polen waren am Wochenende 9000 Feuerwehrleute im Dauereinsatz.

Entwarnung in der Slowakei

In der Slowakei entspannt sich die Hochwassersituation nach tagelangen Überschwemmungen. Fast aus dem ganzen Land melden die örtlichen Krisenstäbe den Medien einen weiteren Rückgang der Wasserpegel.

Lediglich für den Unterlauf einiger ostslowakischer Flüsse und Teilstücke der Donau wird noch Hochwasser gemeldet. In mehreren Landesteilen waren allerdings noch wichtige Verkehrswege wegen Unterspülung und Beschädigung von Brücken gesperrt.

Während vor allem in der Ostslowakei tausende Menschen in Sicherheit gebracht werden mussten und hunderte Häuser überschwemmt wurden, kam die kurzzeitig ebenfalls bedrohte Hauptstadt Bratislava nahezu ohne Schäden davon. Hier wurden nur Uferanlagen überschwemmt.

dpa/km - Bild: epa

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