Der Zustand des 78-Jährigen wurde als kritisch beschrieben. Am Nachmittag hatte die russische Nachrichtenagentur Interfax zunächst gemeldet, dass Karimow gestorben sei, die Meldung dann aber wieder zurückgezogen.
Der usbekische Langzeit-Herrscher war am vergangenen Samstag in ein Krankenhaus gebracht worden. Dies hatte in dem Land mit 32 Millionen Einwohnern Angst vor möglichen Unruhen ausgelöst. Karimows Nachfolge ist nicht geregelt. Der frühere sowjetische Parteikader führte sein Land seit 1991 mit harter Hand
dpa/okr