Dennoch sollten sich die Menschen vom Wasser fernhalten, da noch über Stunden hinweg mit starken und unberechenbaren Strömungen zu rechnen sei. Das Beben der Stärke 7,1 hatte sich nach Angaben der US-Erdbebenwarte in einer Tiefe von 19 Kilometern im Meer ereignet, knapp 170 Kilometer nördlich von Gisborne. Nach den Erdstößen um 4:38 Uhr Ortszeit gab es eine Serie von Nachbeben. Schäden und Verletzte gab es nach ersten Erkenntnissen nicht.
Erst am Donnerstag hatte ein Beben der Stärke 5,7 Tausende Einwohner der Nordinsel Neuseelands erschreckt. Die Behörden verzeichneten aber weder Schäden noch eine Tsunamigefahr.
dpa/est