So könnten zusätzliche Gelder in die Erdbebensicherung von Gebäuden fließen, hieß es heute aus Regierungskreisen. Der Wiederaufbau in den Erdbebengebieten könnte nach Einschätzung von Fachleuten Milliarden Euro kosten und über Jahre andauern. Zudem entsprechen nach Berechnungen des Nationalen Ingenieurrats mehr als 50 Prozent der Privatwohnungen nicht den vorgegebenen Sicherheitsbestimmungen. In den EU-Defizitregeln gibt es bereits Ausnahmen bei Naturkatastrophen und Wiederaufbau. Rom will nun nach Medienangaben um eine Ausweitung der Regeln auf die präventive Erdbebensicherung bitten.
dpa/cd