Sie unterhalte Verbindungen zu Drogenbanden im Nationalgefängnis des Landes, erklärte Duterte bei einer Pressekonferenz. Am Dienstag hatte der Polizeichef des südostasiatischen Landes vor dem Senat ausgesagt, die Polizei habe seit Juli mehr als 750 mutmaßliche Drogenkriminelle getötet. Weitere 1.160 Tötungen durch unbekannte Täter würden untersucht.
Menschenrechtler werfen Duterte vor, Todesschwadronen zu dulden. Er hat seit seinem Amtsantritt Ende Juni auch andere Politiker sowie Richter und Beamte namentlich als Drogenhändler bezeichnet.
dpa/mh - Bild: Ted Aljibe/AFP