Der Präsident war kritisiert worden, weil er seinen bis Sonntag dauernden Urlaub nicht für einen früheren Besuch des Katastrophengebiets unterbrochen hatte. Er hatte argumentiert, ein sofortiger Besuch bringe den Menschen nichts.
Weite Teile des Staates waren in einem gewaltigen Hochwasser nach tagelangen Regenfällen überschwemmt worden. Bisher wurden 13 Tote gezählt, 60.000 Häuser sind beschädigt. Obama traf Flutopfer, Polizisten und andere Helfer. Er sagte, für die Opfer seien rasch Mittel in ausreichender Höhe zur Verfügung gestellt worden, um jetzt auf die Katastrophe zu reagieren.
Gut 100.000 Menschen haben staatliche Katastrophenhilfe beantragt. Für sie seien bisher 127 Millionen Dollar bereitgestellt worden, sagte Obama. "Die Menschen von Louisiana sind mit alldem hier nicht alleine", sagte er.
dpa/jp/km - Bild: Nicholas Kamm/AFP