Angesichts stark gestiegener Flüchtlingszahlen seien die Aufnahmekapazitäten dort bereits wieder bedenklich knapp, teilte die Organisation in London mit. Mütter mit kleinen Babys müssten in selbstgebauten Zelten auf der Erde schlafen. Außerdem gebe es in einigen Lagern nicht ausreichend Trinkwasser und nicht genügend sanitäre Einrichtungen wie Toiletten und Duschen.
Die Zahl der Neuankömmlinge hat sich laut Zahlen des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR im Vergleich zum Juli mehr als verdoppelt. Insgesamt befinden sich laut "Save the Children" derzeit mehr als 10.300 Flüchtlinge auf den griechischen Inseln Lesbos, Chios und Samos, davon fast 4.000 Kinder.
dpa/mh - Angelos Tzortzinis/AFP